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Insel Rab - Kvarner Bucht - Kroatien

           Allgemeine Informationen für Ihren

                    Urlaub auf der Insel Rab

 
                                                      

RAB ist eine Insel in der nördlichen Adria, zwischen den Inseln Krk und Pag; mit einer
Fläche von 93,6 km2 (22 km lang) und 9205 Einwohnern. Die Insel Rab besteht hauptsächlich
aus Karstformationen, die zwei Bergrücken bilden; im Nordosten der Insel Rab liegt Kamenjak
(höchster Gipfel, 408 m), im Südwesten Kalifront (97 m). Im Nordosten liegt zwischen den
Buchten Lopar und Crnika die Halbinsel Lopar. Außer Lopar gibt es auf der Insel Rab einige
größere Buchten: Supetarska draga, Kamporska draga und Sveta Fumija. Auf Rab sind die
Winter mild und die Sommer warm. Die Insel Rab zählt zu den sonnigsten Teilen Europas;
2499 Sonnenstunden im Jahr. Die Wassertemperatur beträgt im Sommer bis zu 24 °C und
im Winter bis zu 10 °C. Die Karstgebiete der Insel Rab, besonders Kalifront, sind stellenweise
mit Macchia und mediterranem Eichenwald bewachsen, auch Zedern, Maulbeerbäume und
einige Kiefernarten kommen vor. Im Inselinneren werden Olivenbäume, Weinreben und
Gemüse angebaut. Hier leben auch Fasanen, Hasen, Wildkaninchen und Marder. Außer der
Stadt Rab gibt es auf der Insel Rab 7 Orte: Lopar, Mundanija, Supetarska draga, Kampor,
Banjol, Palit und Barbat. Von der Insel Rab zum Festland bestehen Fährverbindungen
(Jablanac–Misnjak). Die Volkstracht der Insel Rab kann man heute nur selten sehen, von den
Bräuchen wurden lediglich die Hochzeitsbräuche und Reigen beibehalten.

Historie
Rab (in der Antike Arba, im Mittelalter Arbe, Arbia, Arbiana, Arbitana, Arbium); seit dem 15. Jh.
tritt der Name Rab auf. In der Urgeschichte war die Insel von illyrischen Liburnen bevölkert.
Zum ersten Mal wird die Insel Rab 360 v. Chr. erwähnt. Die Römer haben sie im 2. Jh. v. Chr.
eingenommen; seit 155 v. Chr. war die Insel Rab eine römische Kolonie, während der
Herrschaft des Kaisers Augustus war die Stadt Rab bereits Munizipium, voneiner Stadtmauer
und Wehrtürmen umgeben. Die Römer haben auf der Insel Rab zahlreiche Landhäuser
gebaut und Seefahrtsstationen errichtet. Nach der Völkerwanderung fällt die Insel Rab
zunächst unter Byzanz, vom 9. Jh. bis 1409 (mit kurzen Unterbrechungen) gehört die Insel
zu Kroatien, und danach steht sie bis 1797 unter venezianischer Vorherrschaft. Nach kurzer
österreichischer Herrschaft fällt die Insel 1805 zu den Illyrischen Provinzen Napoleons.
Von 1814 bis 1918 gehört sie zu Österreich, dann wird sie von Italien besetzt. Durch den
Rapallovertrag von 1920 wird die Insel Rab wieder an das Mutterland angeschlossen. Im
April 1941 wurde sie von italienischen Truppen besetzt, nach 1945 wird die Insel Rab an
das Mutterland Kroatien annektiert.  In den Jahren 1449 und 1456 wütete die Pest auf der
Insel, so daß die Einwohnerzahl einen erheblichen Rückfall erlebte. Das Leben auf der
Insel Rab stagnierte bis zum Anfang des 20. Jh., als der Aufschwung des Tourismus erfolgte.

Wichtigere Häfen, Yachthäfen und Anlegestellen auf der Insel Rab sind: Rab
(Hafen und Jachthafen ACI), Sveta Mara,
Kamporska draga, Supetrska draga, Supetarska draga (Jachthafen ACI) und Lopar.

 

 

 

 

 

Service

 

 

   Restaurants, Cafés, Banken, Geldautomaten, Postamt, Taxi, Taxibootstellen,    
I   Internetcafés, Ambulanz, Apotheke, Mietwagen-Depots, Museen, Galerien,
T Tankstelle, Autowerkstatt, Autowaschanlage, Tennisanlage, Minigolfanlage,
   Tischtennis, Fußballplatz, Parkanlage, Tauchzentrum, ACI Marina Rab (150

   Anlegeplätze, Werkstatt, Tankstelle, Kran, Parkplatz), ACI Marine Supetarska
   Draga (270 Anlegeplätzen,

   50 Liegeplätze an Land, Werkstatt, Kran, Slipanlage, Tankstelle, Parkplatz),
   Regelmäßige Fähverbindung 

   zwischen Misnjak (Rab) und Jablanac (Festland) sowie Lopar (Rab) und Baska (Krk)

 

 

Sport / Freizeit

 

 

Tauchen, Parasailing, Windsurfing, Wasserski, Paddel- und Motorbootverleih,
Tennis, Minigolf, Tischtennis,Radpfade, Wanderwege

 

 

 

 

Sehenswürdigkeiten

​

Park Komrcar

eine der schönsten Parkanlagen an der östlichen
Küste der Adria. Der Park wurde im 19. Jh.auf einer Fläche
von 16 Hektar angelegt. Diese Parkanlage umfasst eine reiche
Anzahl an Pflanzenarten wie den Strandföhren, Fichten oder Zypressen.

 

Archäologischer Park

Rund um die Altstadt sind antike Ausgrabungen und Gegenstände zu
bestaunen.

 

Dundo Wald                              Nordwestlich der Stadt Rab erreicht man, vorbei am Kloster Eveta   
Eufemija, die Kalifront-Halbinsel.
Kurz vor Suha Punta zweigt rechts ein schmales Sträßchen ab, das
auf die Halbinsel hinausführt. Dort beginnt der faszinierende Dundo-Wald
mit mächtigen Pinien, Stecheichen und vereinzelten Korkeichen,mit
Tamarisken und dichten Unterholz. Als eins der schönsten Waldgebiete
des Landes wurde er 1963 unter Naturschutz gestellt. Auf kleinen Wegen
kann man wundervolle Spaziergänge oder Radtouren unternehmen und rings
um die Halb-Insel findet man verborgene Buchten mit herrlichen Fels- und
Sandstränden.

 

Platz Municipium Arba

dort ist der Fürstenpalast aus dem 13. Jh. errichtet worden

 

Stadtmauern

stammen aus dem 12. bis 13. Jh

 

Die vier Glockentürme

Wahrzeichen der Stadt

Kamjanak

Aussichtspunkt und eine der höchsten Punkte auf der Insel Rab. Die schmale
Straße führt von der Trockenmarina in Mundanija zum Aussichtspunkt.
Schöner Blick über die Adria. Gutes Restaurant vorhanden.

 

 

Kampor

altes Fischerdorf mit Franziskanerkloster

Baska

idyllische Altstadt auf der Insel Krk, Fähre ab Lopar (ca. 1 Stunde Fährzeit)

Insel Goli und Grugor                Männer und Frauen Gefängnisinsel. Das Gefängnis ist seit 1988

                                                   geschlossen und ist heute das Reich von Tagesausflugsgästen.

 

            

  
 

 






 

 

 

 

 

 

 

 

Strände                                                                                                                                                             

                                                 

Stadt Rab

Felsstrand mit Badeplateaus (vom Stadthafen sind weitere
Strände mit Taxiboote zu erreichen)

Palit

zahlreiche Sandstrände, Badeplateuas,

Supetarska Draga

Sandstrände und Badeplateaus

Banjol / Barbat

feiner Kiesstrand, Badeplateaus

Pudarica

sehr schöne Sandstrände, FKK möglich

bei Bora geschützt

Kalifront

Versteckte Sand- und Felsstrände

 

Lopar

Weitläufiger, flach abfallender Sandstrand. Weitere Stände
sind nördlich von Lopar
(Zigeunerbucht, Saharabucht)

 

               

 

Restaraunt                                                                                                                                                       

Hotel Barbat

Ort: Barbat (neben der Kirche am Meer)

Das Hotel Barbat ist ein kleines aber sehr schön eingerichtetes
Hotel mit einem sehr guten Restaurant.

 

 

Captains Club

Ort: Banjol (gegenüber gelben Kran)

Sehr gute junge, kroatische Küche

​

 

Morcic

Ort: Banjol (von Stadt Rab kommend rechts beim Campingplatz
abbiegen)

 

Santa Maria

Ort: Stadt Rab

Das Restaurant ist nach einer alten Fregatte eingerichtet. Sehr schönes Ambiente.
Gute kroatische Küche 

 

Labyrint

Ort: Stadt Rab

Sehr gute Fischgerichte

 

Fortuna

 

Pizzeria Navigator

Ort: Lopar

Gute lokale Gerichte, große Portionen, nettes Personal

Ort Lopar

Sehr gute Pizzeria. Freundliches Personal

Auf der linken Straßenseite bei Hotel San Marino

 

 

 

        

 

                                                                                                                                

                                                                                                                                            

 

                                                                                                                                

                                                                                                                                 Autor:                                                                                                                                                                                                Manfred Bauer

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